Eine Datenbank (fast) aller lieferbaren Haushaltsgeräte.
„Viele Menschen, die sich ein neues Haushaltsgerät kaufen, sehen in den Verkaufsräumen lediglich die Preise, können sich aber nicht vorstellen, was Sie dieses Gerät in den nächsten 15 Jahren an Betriebskosten verursachen wird“, sagt Klaus Michael, Gründer und Geschäftsführer des Niedrigenergie-Instituts in Detmold. In dessen Datenbank sind (fast) alle lieferbaren Haushaltsgeräte erfasst und die Kosten für Strom (und Wasser, bei entspr. Geräten) aufgelistet. Wenn diese Betriebskosten zum Kaufpreis in Relation gesetzt würden, könne man sich die Vollkosten ausrechnen, die auf den Käufer im Laufe der Jahre zukommen, so Michael. „In den meisten Fällen wird man erkennen, dass Geräte, die etwas mehr kosten, auch sparsamer sind und in den 15 Betriebsjahren wesentlich weniger Gesamtkosten verursachen, als die im Kaufpreis billigeren Geräte, die aber mehr Energie (und ggf. Wasser) verbrauchen. Die Datenbank wird kontinuierlich aktualisiert.
Über bestimmte Multiplikatoren, wie z.B. die Verbraucherzentrale, gibt es auch eine Recherchemöglichkeit für Altgeräte.
